
Nachhaltiges Reisen – geht das überhaupt?
Nachhaltig reisen ist doch ein Widerspruch, oder? Wenn wir vereisen, verbrauchen wir meistens wesentlich
mehr CO 2 als in unserem Alltag. Zu Hause und im Arbeitsalltag fällt es uns leichter, auf den ökologischen Fußabdruck zu achten.
Aber wir müssen ja auch mal Urlaub machen, möchten
auf andere Gedanken kommen, neue Kraft tanken und die Welt entdecken.
Wollen wir es uns daher wirklich antun, auch im Urlaub auf Nachhaltigkeit zu achten?
Damit das schlechte Gewissen im Urlaub nicht mitreisen muss, machen viele Reisegesellschaften, Airlines und andere Anbieter es uns inzwischen eigentlich leicht: Sie bieten uns die Möglichkeit einer freiwilligen Geldspende, um die verursachten Treibhauskosten auszugleichen. Doch fühlen wir uns mit dieser CO 2 -Kompensation wirklich gut? Dieses Freikaufen vom schlechten Gewissen ist für mich eher eine Art „Greenwashing“. Klar, dies ist sicher besser als nichts zu tun. Sinnvoll wäre jedoch, sich um Nachhaltigkeit im Urlaub zu kümmern.
Es gibt viele Punkte, die jeder beachten kann. So könnte man beispielsweise einen nachhaltigen Reiseanbieter suchen, nur alle zwei Jahre in die Ferne schweifen und dafür einfach mal länger bleiben. In meinem Buch, habe ich diesem Thema gleich ein ganzes Kapitel gewidmet.
„Rettet die Welt - Eine Gebrauchsanweisung für jeden von uns“,
Zur Zeit in Überarbeitung
Euer Jonas